Über mich.
Das Weingut von Heiner. befindet sich nur wenige Gehminuten von der Bozner Altstadt am Heinrichshof in Bozen-Dorf.
Der Jungwinzer bezeichnet sich selbst als naturverbundener Quereinsteiger und versucht neue Wege zu gehen. Der Hof wird nachhaltig und mit fast ausschließlich Handarbeit bewirtschaftet.
Angebaut werden die beiden autochthonen Rebsorten Vernatsch und Lagrein sowie Cabernet Sauvignon und Goldmuskateller. Zudem werden Weißburgunder und Sauvignon von höheren Lagen bezogen.
Im Keller wird so wenig wie möglich eingegriffen, viel mehr werden mit natürlichen Methoden (zum Teil Spontangärung und langen Maischekontaktzeiten) Weine mit besonderem Charakter hergestellt.
„Mein oberstes Ziel ist es, natürliche und ehrliche Weine zu produzieren, die Weine sollen die Rebsorte und vor allem den Jahrgang widerspiegeln.“
Steile Lagen.
Bis zu 68% Hangneigung.
Terrassen-Anbau.
Handarbeit.
Heinrichshof
Die Reben wachsen am Heinrichshof im Steilhang mit ca. 50-68 % Hangneigung in Richtung Südwest. Durch die leicht westliche Ausrichtung erreichen die Sonnenstrahlen am Morgen erst etwas später den Hang und sorgen dadurch für ein abwechslungsreiches Kühles und Warmes Tages-Klima. Zusätzlich bewirkt der Steilhang eine höhere Sonneneinstrahlung und zeitgleich ein schnelleres Abtrocknen in Regentagen, was vor allem in der Reifephase von Vorteil ist (weniger Krankheiten und weniger Fäule an den Beeren). Die Reben werden auf kleinen Terrassen mit der traditionellen Pergel-Erziehung sowie mit der Guyot-Erziehung angebaut und fast ausschließlich mit Hand bewirtschaftet. Der Boden besteht in der oberen Schicht aus einem lockeren und leicht erwärmbaren Verwitterungsgestein mit einem hohen Lehmanteil. In den tieferen Schichten liegt eine sehr kompaktes und massives Quarzgestein, welches auch im Weinkeller ersichtlich ist. Der hohe Mineralgehalt dieses Gesteins verleiht dem Wein Komplexität und Langlebigkeit.
Biodiversität.
Respektvoller Umgang mit dem Boden.
Förderung der Artenvielfalt.
Nachhaltige Bewirtschaftung.
Talfergries.
Dieser Weinberg befindet sich in einer der typischen Lagrein-Lagen in dem Flussbecken der Talfer, wenige 100 Meter vom Heinrichshof entfernt. Die alten Reben wachsen auf einer traditionellen und weitläufigen Doppel-Pergel-Erziehung und werden fast ausschließlich mit Hand bewirtschaftet. Als Boden befindet sich hier ein nährreiches Schwemm-Ufer der Talfer mit einem wiederrum tiefgründigen Bozner Quarzporphyr als Grundgestein. Dieser Weinberg wurde im Jahr 1939 gepflanzt und somit sind die Reben bereits über 80 Jahre alt. Diese besondere Lage mit so alten und tiefwurzelnden Reben bringt eine unglaubliche Weinqualität hervor.
Alte Reben.
Bis zu 80 Jahre Alte Reben.
Tiefwurzelnd.
Kulturgut.